Neues Wohnen und Leben in Hohn Mitte
Im Einklang mit parallelen Ortsentwicklungsstrategien und mit den Schwerpunkten Mobilität und Energie soll das Quartier zu einem attraktiven, lebendigen und ortsprägenden neuen Mittelpunkt der Gemeinde werden – mit bezahlbaren Wohnangeboten zur Miete und im Eigentum für unterschiedliche Zielgruppen.
Antragsteller, Maßnahmenträger
Gemeinde Hohn, Amt Hohner Harde im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Für ein innerörtliches Baugebiet im Besitz der Gemeinde soll das jüngst geschaffene Planungsrecht mit dem B-Plan 26/27 genutzt, aber auch durch eine neue Gestaltungsplanung qualitätsverbessert werden. Es soll ein lebendiges Quartier mit einer Nutzungsvielfalt und energiesparsame Bauweise entstehen.
Größe der Gesamtfläche
Anzahl der geplanten Wohneinheiten
Geplantes Zeitfenster – oder Umsetzung geplant
Ortslage
Innerörtliches Gebiet
Aktueller Status
Die zugesagte Förderung soll genutzt werden, um die Ziele im Förderantrag durch eine neue Gestaltungsplanung und vertiefende Untersuchungen umzusetzen, Öffentlichkeitsarbeit und Abstimmungsworkshops mit den beteiligten Akteur*innen durchzuführen und die Ergebnisse in den erforderlichen rechtlichen Rahmen einzubinden. Vorbereitende Gemeinderatsbeschlüsse sind erfolgt.
Projektdetails laut Förderantrag:
Das größte Baugebiet der Gemeinde der letzten Jahrzehnte soll sich städtebaulich und sozial gut in den Ort einbinden und als ein Quartier mit einem gemeinsamen gestalterischen Ansatz erlebbar werden. Alle Bürger*innen sollen mit ihren unterschiedlichen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Haushaltsformen und in ihren unterschiedlichen Lebensabschnitten im Neubaugebiet ein passendes Wohnangebot finden – bezahlbar zur Miete und im Wohneigentum. Es soll geprüft werden, auf welchen Teilflächen auch attraktiv verdichtete Eigentumswohnformen und Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnungen umgesetzt werden können und welche Flächen und Raumangebote zur größeren Nutzungsvielfalt, auch zur gemeinschaftlichen Nutzung, entstehen können.
Das neue Baugebiet bietet den Anlass, eine Mobilitätsstation zu errichten, die für den gesamten Ort für mehr Mobilität und Vernetzung sorgt und damit ansteigenden individuellen KfZ-Verkehr eindämmt. Die Wohnungen sollen eine sichere und zukunftsgerechte Energieversorgung und hohe Dämmstandards bekommen. Nachbarschaftliches Miteinander, Räume der Begegnung, erlebbare Naturräume und ein familiengerechtes sowie barrierearmes Wohnumfeld sollen miteingeplant werden.
Flächensparendes und kostensparendes Bauen soll - soweit möglich und gewollt - mit Konzepten für das verträgliche Wohnen und Arbeiten, für wohnergänzende Dienstleistungen und eine gute digitale Vernetzung verbunden werden. Zudem soll es Angebote für altengerechtes und betreutes Wohnen geben.